Pierspiegel tauchten erstmals im 18. Jahrhundert in Frankreich auf. Sie waren eine völlige Abkehr von den geschnitzten Spiegeln, die es zuvor gegeben hatte. Als solche wurden Pfeilerspiegel flach gemacht, damit sie direkt an die Wand gehängt werden konnten. Während der Louis XV-Ära waren die Spiegel zeitweise gewölbt und mit Rahmen mit liegenden Figuren oder Urnen versehen. In späteren Jahren hatten die Spiegel vergoldete Holzrahmen. Die geschnitzten Details waren hauptsächlich Muscheln, Blätter, Blumen sowie Masken von Göttinnen und Göttern.
Als die Louis VXI-Ära eingeläutet wurde, änderte sich der Möbelstil erheblich. Anstelle von aufwändigen Schnitzereien wurde der Schwerpunkt auf gerade Linien gelegt. Designer liehen sich aber auch antike römische und griechische Motive aus. Wie zu erwarten war, unterschieden sich die Spiegelrahmen nicht von den anderen Möbelstücken. Typischerweise waren die Spiegel aus dieser Zeit rechteckig. Die Rahmen waren kunstvoll geschnitzt, vergoldetes Perlenholz und durchbohrt. Über den Rahmen schnitzten Designer natürliche Motive wie Blumen, Weinreben oder Vögel.
KLICKEN SIE HIER, UM DIESE PIER-SPIEGEL ZU KAUFEN – CANONBURY ANTIQUITÄTENFÜHRER AUF CANONBURY ANTIQUITÄTEN